aus dem nichts


buch und regie: Angela Summereder
kamera: Frank Amann
ausstattung: Mario Bräuer
musik: Wolfgang Mitterer 
ton: Peter Rösner
schnitt: Daniel Pöhacker 
dramaturgische beratung: Michael Palm

oberbeleuchter: Markus Thiermeyer 
kostüm: Veronika Albert
maske: Uschi Braun

produktionsleitung: Peter Janecek
aufnahmeleitung: Roland Hablesreiter 

produzent: Othmar Schmiderer 

mischtonmeister: Bernhard Maisch
tonstudio: Tremens Film
tonschnitt / sounddesign: Peter Rösner
filmscanning / online Schnitt: Uli Grimm / av-design

Darsteller: Gottfried Breitfuß, Annette Holzmann, Tim Breyvogel, Hans Michael Rehberg, Claus Tutur, Paramahamsa Tewari, Toby Grotz u.v.a.

Verleih: Stadtkino Wien

Welturaufführung Okt. 2015 Viennale Vienna International Filmfestival

Website: www.ausdemnichts.at

Video on Demand

© 2015 o.schmiderer filmproduktion

Hergestellt mit Unterstützung von: 
Österreichisches Filminstitut ÖFI 
Filmstandort Austria FISA
ORF Film/Fernsehabkommen 
Land Oberösterreich 
Land Niederösterreich

SYNOPSIS

Lässt sich aus dem leeren Raum - AUS DEM NICHTS - Energie generieren?

In den 1920er Jahren behauptet Carl Schappeller, einen Mechanismus - eine Maschine - entwickeln zu können, mittels der eine bislang unerforschte Energieform – die Raumenergie – verfügbar gemacht werden kann.
Er mobilisiert eine große Anhängerschaft. Die katholische Kirche, das ehemalige deutsche Kaiserhaus, die englische Marine und zahlreiche Privatpersonen zählen zu seinen Anhängern, die ihn mit Millionen unterstützen.

Komplett verrückt? Ein Scharlatan und Hochstapler aus dem letzten Jahrhundert?

Der Film nimmt die Spur der verwegenen Idee auf, alte Stummfilme, Dokumente, Dachbodenfunde und die Erinnerungen alter Menschen führen in eine fiktionale Welt, in der Schappeller und sein Clan als Geister auftauchen.
Nach diesem Tauchgang in die Vergangenheit verwandelt sich der Film und landet in der Gegenwart.
In einer deutschen Industriewüste verfolgt ein einsamer Experimentalphysiker die Idee der Raumenergie weiter, während in Indien ein ehemaliger Atomkraftwerksleiter bereits an einem neuartigen Generator arbeitet, der Raumenergie nutzen soll.

Der Film offenbart Zusammenhänge, Brüche und Kontinuitäten in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Raumenergie und reflektiert als Doku-Fiktion die Frage: Was ist Wirklichkeit? Was ist Fiktion?

Eine filmische Erkundung entlang der Grenze zwischen zwischen Glauben und Wissen, zwischen Vision und Hybris.


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